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Wandern mit dem Eisenacher Leichtathletik Verein e.V. am 30.11.2024


Unser Vereinsvorsitzender Peter Andres lud nun schon zum vierten Mal zu einer Herbstwanderung ein. Damit bedankt er sich bei allen Eltern, Großeltern, Trainern und Kampfrichtern für ihre tatkräftige Unterstützung bei all unseren Wettkämpfen sowie der Winterlaufserie.

Am 3011.2024 hatte er eigens für uns das beste Wetter bestellt. Um 11.45 Uhr war Treffpunkt am Eisenacher Hauptbahnhof für alle Wanderer, die mit dem Zug fahren wollten.

Mit wenigen Minuten Verspätung setzte sich der Abelio gegen 12:10 Uhr in Bewegung und brachte alle wohlbehalten nach Schönau. Dort waren bereits die anderen Wanderfreunde eingetroffen, die per Auto gefahren waren. Nach einer recht umfangreichen Begrüßungszeremonie starteten wir in Richtung großer Hörselberg durch den Zapfengrund.

Nicht fehlen durften acht Vereinshunde in allen Größen, welche das Rudel so halbwegs zusammenhielten. Bei aller Vorbereitung hatten wir großes Glück, da bis Mittag eine Treibjagd unterhalb des Hörselbergs stattfand.

Unterhalb des Jesusbrünnleins erfolgte die erste Rast, bei der sich alle stärken konnten. Für den besseren Antrieb gab es das ein oder andere geistige Getränk. Anschließend zogen wir weiter über die ehemalige A4 Richtung Sättelstädt. Dorthin führte ein recht steiler Anstieg, der von allen sehr gut gemeistert wurde. Das hier mal Autos gefahren sind, war nicht mehr auszumachen. Die Natur hatte alles zurückerobert.

Ein ganzes Stück führte der Weg und geradeaus, bevor der Zick-Zack-Weg mit einem steilen Anstieg von 15 Minuten vor uns lag. Hier begann schon der erste Irrlauf, ein Teil der Gruppe bestieg den Berg von Sättelstädt aus, weil die Einflugschneise zum Zick-Zack-Weg verpasst wurde. Dabei kam auch noch ein Hund abhanden, der lieber seinem Frauchen folgen wollte. Zum Glück konnte eine erfolgreiche Übergabe stattfinden, obwohl die Hundedame ohne Leine unterwegs war.

Auf dem großen Hörselberg angekommen, gab es eine längere Rastpause. Wasser, Tee, Bier und andere gesunde Getränke machten wieder die Runde und es gab etwas zu Essen. Familie Tost hatte leckeren Käse sowie leckere Wurst dabei, welche beim Wanderpublikum sehr gefragt waren. Frisch gestärkt begaben wir uns auf die letzte Etappe nach Wenigenlupnitz über den Kamm des Hörselberges. Da es Nachmittag war, brauchte sich keiner vor der Wilden Jagd zu fürchten, welche in stürmischen Herbstnächten über die Kammlagen des Thüringer Waldes braust. Dafür wurde unterwegs ein Wildschein gesichtet, welches natürlich von den Hunden verfolgt wurde. Ein Hund zog sich eine Verletzung zu, welche aber fachmännisch nach Ankunft in Wenigenlupnitz versorgt wurde.

Bei aufschlussreichen Gesprächen und einem wunderbaren Blick über die im letzten Sonnenlicht erstrahlende Landschaft, war es recht kurzweilig und schon tauchten die ersten Häuser von Wenigenlupnitz auf. Nach einer kurzen Runde durch’s Dorf erreichen wir die Trattoria „Toscana“, wo bereits ein leckeres Abendessen auf uns wartete. Und, nicht nur das. Auf jedem Platz lagen ein Kalender mit tollen Landschaftsaufnahmen und Kugelschreiber als Dankeschön für alle.

Gemeinsam verbrachten wir den Abend in einer großen geselligen Runde, flankiert von einer tollen Bedienung, welche immer rechtzeitig für Nachschub sorgte. Gegen 21 Uhr endete ein wundervoller Tag mit dem besten Verein aller Zeiten. Der Bus brachte alle Teilnehmer sicher und wohlbehalten nach Hause. An dieser Stelle nochmals ein großes Dankeschön an unseren unermüdlichen Vereinsvorsitzenden Peter Andres, der wie gewohnt, alles perfekt organisiert hat. (Anne-Katrin May)